Der Reformationstag hat in unserer Gemeinde
einen hohen Stellenwert. Er beginnt stets mit
einem Gottesdienst, danach findet die jährliche
Gemeindeversammlung statt. Nach einer
Mittagspause mit Kartoffelsuppe und Spaziergang
gibt es stets noch ein Nachmittagsprogramm.
In diesem Jahr sprachen wir über unsere
persönlichen Erfahrungen mit Flüchtlingen und
darüber, was wir selbst als Gemeinde für diese
Menschen tun können.
Presbyter Jörg Ahner, der beruflich mit Asylbewerbern
zu tun hat, brachte konkrete Erfahrungen
und Bedürfnisse ein. Die Gemeinde
will nun versuchen, einen kleinen Pool von Ehrenamtlichen
zu organisieren, die für Behördengänge
oder Sprachunterricht bereitstehen.
Und die Gemeindediakonie wird Bildwörterbücher
bereitstellen, damit Sprachbarrieren einfacher
überwunden werden können.