Chemnitzer Kirchen zwischen Trauer und Gebet

Die Chemnitzer Kirchen haben im besten ökumenischen Miteinander auf die Ereignisse von der Nacht vom 25. zum 26. August 2018 mit Trauer und Gebeten reagiert. Bereits am 27. August luden die Kirchen zu einem gemeinsamen Friedensgebet in die Stadt- und Marktkirche St. Jakobi ein, um Raum für Trauer, Fragen und Sorgen zu schaffen und für den Frieden in unserer Stadt zu beten.

Im Verlauf der Woche teilten die Kirchen untereinander Einladungen zu weiteren Friedensgebeten. Am Sonntag, dem 2. September, rief die Ev.-lutherische Kirche zu einer Friedenskundgebung unter dem Motto „Wir in Chemnitz – aufeinander hören, miteinander handeln“ auf dem Neumarkt auf, bei der auch namhafte Vertreter der sächsischen Staatsregierung zu Wort kamen.

Die Chemnitzer Kirchen „mahnen zu Frieden und Gewaltlosigkeit in der Bevölkerung und rufen zu einem respektvollen Miteinander der Menschen in unserer Stadt auf“ (Frank Manneschmidt, Superintendent der Ev.-lutherischen Kirche in Chemnitz).

Fotos von der Kundgebung der Chemnitzer Kirchen am 2. September 2018: Thoralf Spiess

 

 

 

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