Von den geschätzt 150.000 Gästen beim „Tag der Sachsen“ in Aue (1.-3. September 2023) flanierten geschätzt 30.000 auf der „Kirchenmeile“ zwischen dem Marktplatz und der Johanniskirche hoch und runter und damit auch an dem Stand vorbei, den wir aufgebaut hatten, um die vier reformierten Gemeinden Sachsens (Dresden, Chemnitz-Zwickau, Görlitz und Leipzig) zu präsentieren.
Viele wollten nur gucken oder sich mit Werbe-Kugelschreibern eindecken, die wir Dank landeskirchlicher Unterstützung reichlich vorrätig hatten. Einige nahmen auch anderes Informationsmaterial über unsere reformierte Kirche und Gemeinden mit. Wenige (geschätzt 30 Gäste) suchten das Gespräch mit uns (zum Teil sehr intensiv), ganz wenige (3) machten ihrem Unmut über die Kirchen im Allgemeinen Luft.
Rückblickend können wir sagen: Der materielle Aufwand (gering) und der Zeiteinsatz (erheblich) waren es wert. Es war alles in allem eine interessante und gute Erfahrung, unsere Kirche einmal wie „Schausteller“ in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Und ebenso ermutigend war die Erfahrung der ökumenischen Offenheit und Hilfsbereitschaft der christlichen „Schausteller“ auf der „Kirchenmeile“ untereinander. Nicht zuletzt sehen wir die Stadt Aue jetzt mit einem ganz anderen Blick als vor dem „Tag der Sachsen“. Es hat sich gelohnt! Und das „Steigerlied“ geht mir nicht mehr aus dem Kopf…
Danke an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Viele waren es leider nicht 🙁 – Aber das ist kein Vorwurf: Wenn Sie nicht dabei waren, haben Sie definitv etwas verpasst! Pfarrer Thoralf Spiess
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