Unsere Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden schreibt zum 24. Februar 2024, dem zweiten Jahrestag des Kriegsabusbruchs in der Ukraine:
Seit zwei Jahren wütet nun der russische Angriffskrieg in der Ukraine: zerstörte Städte und Landstriche, immer mehr Menschen sind traumatisiert, verletzt, auf der Flucht… Zehntausende Menschen haben auf beiden Seiten ihr Leben verloren. Es ist kein Ende abzusehen.
Unendliche Geldsummen werden auf den Schlachtfeldern verpulvert. Geld, das so nötig gebraucht würde für Investitionen in Klimaschutz, zur Bekämpfung von Seuchen und Hunger…
Krieg soll um Gottes willen nicht sein – und ist nun doch schon so lange bittere Realität.
Ich will mich nicht an den Krieg gewöhnen. Gegen alle bittere Realität höre ich nicht auf zu hoffen, dass es Wege zum Frieden geben muss und geben wird – wenigstens zu einer Waffenruhe.
Wir als Christinnen und Christen, wir als Kirche werden auch nicht müde, dafür zu beten. An erster Stelle beten wir für die Menschen, die unter dieser unfasslichen Zerstörung und Gewalt leiden. Und wir stehen in Solidarität zu den Geflüchteten, die bei uns Schutz und Hilfe suchen.
Danke an alle, die gegen jedes Aber dennoch an den Frieden glauben und für ihn leben.“
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.